Schwermetall-Ausleitung
Möglicherweise sind Schadstoffe wie Quecksilber, Blei und Aluminium mitursächlich für chronische Erkrankungen, wobei die häufigsten Beschwerden bisher durch Quecksilber verursacht werden. Schwermetalle gelangen auf vielfältigen Wegen in unsere Umwelt und sind damit in der Luft, im Wasser und im Boden zu finden. Sie werden beispielsweise in der Pharmazie, Metallindustrie, Agrarchemie oder Fahrzeugtechnik eingesetzt. Über amalgamhaltige Zahnfüllungen, Pflanzenschutzmittel, Impfstoffe, Kosmetika, Tattoos und Permanent-Make-up, Spielzeug, Energiesparlampen, Lebensmittel, Hausstaub, Feinstaub oder auch durch farbiges Keramikgeschirr nimmt unser Organismus die Schadstoffe auf.
Dort angelangt lagert unser Körper die Schwermetalle bevorzugt im Bindegewebe und in den Nervenzellen ein und gibt sie von alleine nicht mehr frei, sodass sie durch gezielte Maßnahmen zuerst gelöst, dann gebunden und anschließend über unsere Ausleitungsorgane ausgeschwemmt werden müssen. Für diesen Prozess braucht der Körper ungefähr sechs Monate.
Durch eine chronische Schwermetallbelastung können viele körperliche Beschwerden hervorgerufen werden wie Schädigungen der Leber, des Nerven- und Immunsystems, Blutveränderungen, häufige Infekte, Candidosen, Allergien und Autoimmunerkrankungen wie Arthritis, Lupus erythematodes, multiple Sklerose oder Hashimoto. Auch geht man davon aus, dass die Entstehung von Krebs durch eine chronische Schwermetallbelastung begünstigt wird. Oft geht eine chronische Schwermetallbelastung auch mit chronischen Kopfschmerzen, Allergieneigung, Hauterkrankungen, starkem Schwitzen und allgemeiner Erschöpfung einher. Dabei tritt in der Regel nicht alles gleichzeitig auf.
Alle Symptome und Beschwerden können auch durch andere Krankheiten verursacht werden.
Ob eine chronische Schwermetallbelastung vorliegt, kann ich über eine Haarmineralanalyse bzw. Blut- und Urinuntersuchung feststellen lassen oder kinesiologisch testen.