Vitalpilze werden seit Jahrhunderten zur Schmerzlinderung und Heilung eingesetzt. Sie eignen sich sehr gut als Begleittherapie bei Burnout, Erschöpfung, Immunschwäche, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Tumorerkrankungen und vielem mehr. Ich berate dich gerne in der Wahl und Dosierung der passenden Pilze, die ich für dich teste.
Die Mykotherapie ist eine der älteren Therapien in der Naturheilkunde und fußt auf den Wirkungsfeldern der traditionellen chinesischen Medizin. Die Wirkung von Vitalpilzen ist in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen und Inhaltsstoffanalysen in der westlichen Welt bestens erforscht. Als Erfahrungsmedizin war die positive Wirkung auf die Gesundheit des Menschen schon vor Jahrhunderten in der europäischen Klostermedizin bekannt und geschätzt. Schon Hildegard von Bingen beschrieb: “ Die auf lebenden und gefällten Bäumen wachsenden Pilze sind ziemlich geeignet für den Genuss und bisweilen auch für die Medizin. Die vom Nussbaum helfen gegen Würmer, die von der Buche gegen erkälteten und verschleimten Magen, die von der Weide gegen Lungen – und Milzleiden sowie gegen den Schleim vor den Augen, die von dem Birnbaum sind gut gegen die Grind.“
Vitalpilze werden oft als Pulver oder Extrakt angeboten. Das Pulver wird durch mechanisches Zerkleinern des Pilzes hergestellt und enthält alle natürlichen Inhaltsstoffe in ihrer ursprünglichen Form. Es ist für die tägliche Nahrungsergänzung und zur Vorbeugung sehr zu empfehlen. Das Extrakt hingegen enthält die wichtigsten Wirkstoffe eines Vitalpilzes in reiner und hoher Konzentration. Die Bioverfügbarkeit des Extrakts ist besonders gut und die Wirkung entsprechend stark. Extrakte eignen sich daher besonders für die Begleitbehandlung von schweren Erkrankungen. Die Kombination von Pulver und Extrakt kann in manchen Fällen ebenfalls sinnvoll sein.
Die richtige Dosierung hängt von der Art und dem Ausmaß der Beschwerden sowie vom individuellen körperlichen Reaktionsvermögen des Anwenders ab. Am besten du lässt dich in der Praxis beraten. Als grober Richtwert zur Linderung von Beschwerden gilt die normale Dosierung von täglich 0,25 Gramm bis 1 Gramm Extrakt oder von 2 bis 5 Gramm Pulver. Zur Vorbeugung genügt die Hälfte der Normaldosierung. Solltest du mehrere Vitalpilze gleichzeitig einnehmen, so reduziert sich die Einzeldosierung entsprechend.
Auch wenn sich eine Besserung der Beschwerden oft schon nach wenigen Tagen einstellen kann, solltest du mit einer Einnahmedauer von 6 Monaten rechnen, bis dein Körper sich optimal regeneriert hat. Für eine gute Verträglichkeit empfiehlt es sich, die Vitalpilze unmittelbar vor einer Mahlzeit mit reichlich Wasser einzunehmen. Eine Aufteilung der Tagesdosis in zwei oder drei Portionen kann das Auftreten evtl. Blähungen verhindern.
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